Impfzwang in einer demokratischen Zeit Warum gegen Impfzwang? Seit über 30 Jahren bin ich Arzt. Im Studium und in den ersten Jahren meines Berufes hatte mich das Thema nicht besonders bewegt. Eine sehr treue Patientin erkrankte nach einer Impfung gegen Grippe an einer über lange Zeit bestehende schwere Müdigkeit. Sie erklärte mir , daß sie sich nie mehr werde impfen lassen. Einige Jahre später führte ich an einer Gruppe von Sportlern eine Impfung gegen FSME durch. Ein Teil von ihnen bekamen darauf hohes Fieber und meningeale Kopfschmerzen. Ich reagierte kaum auf diese Klagen; die Impfhersteller werden wohl dafür sorgen, daß durch diese Impfung keine ernsten Schäden auftreten. Dann aber beobachtete ich, daß durch diese Impfungen ernstere Erkrankungen wie schwere Neurodermitis, Asthma, Diabetes mellitus, Krampfleiden u. a. ausgelöst wurden. Daher begann ich mich mit diesem Thema ernstlich zu beschäftigen. Ich studierte die Geschichte der Impfung. Es hat mich sehr berührt, daß die Impfexperimente an Waisenkindern durchgeführt wurden, und daß der große Napoleon seine Soldaten in der Meinung damit sicher seine Kriege zu gewinnen, gegen die Pocken impfen ließ. Überdenken der Impftheorie Unter diesen Umständen sah ich mich gezwungen, über Impfungen noch mehr nachzudenken.Dabei machte ich eine besondere Feststellung. Die Theorie der Antigen- Antikörperreaktion, auf welcher der Impfschutz beruhen soll, gibt es erst seit diesem Jahrhundert. Über hundert Jahre vorher galt eine andere fragwürdige These: durch die Impfung würden die Krankheitsstoffe herausgetrieben. Daß vom Antikörperspiegel der Grad der Immunität abhängt, ist ebenso eine Hypothese, die schon längst überholt ist. Eine von der Impfpropaganda ständig wiederholte Behauptung ist dies: durch die Impfung haben die Seuchen aufgehört und erst durch die Impfung sei die Lebenserwartung gestiegen. Es ist wirklich notwendig, die Bedingungen, die zu Seuchen geführt haben aufzuzeigen. Da steht an ganz erster Stelle die Unterernährung der Menschen. Es gibt nur wenige Ärzte, welche diesen Zusammenhang mit Krankheitsanfälligkeit bezweifeln. Ein weiterer Umstand, der die Seuchen begünstigt, ist der Mangel an Kanalisation und Entsorgung der Abwässer. Daß die Ratten bei der Entstehung der Pest eine große Rolle spielten, scheint schon vergessen. Die Pest ist übrigens ohne Impfung , schon lange vor jeder Impfung verschwunden. Ein wichtiger Faktor, daß Seuchen auftreten ist das verunreinigte Trinkwasser. Wenn wir heute von „Killerviren und Killerbakterien“ aus Afrika hören, wird nicht vom verseuchten Trinkwasser geredet, wodurch die Menschen chronische Vergiftungen erleiden, bis dann Krankheiten ausbrechen, die bei uns unbekannt sind. Zu erwähnen sind auch die Wohnungsverhältnisse und die Möglichkeiten der Krankenpflege. Wenn der Staat hier nicht die Voraussetzungen für menschenwürdiges Wohnen schafft, können Seuchen nicht erfolgreich vermieden werden. Schließlich möchte ich noch auf die Bedeutung des sozialen Friedens hinweisen. Wenn Angst, Resignation und Ausweglosigkeit sich unter den Menschen verbreitet, steigt die Gefahr von Seuchen. Widerstand gegen Impfungen Seit die Menschen Eigenverantwortung für die Gesundheit übernehmen, nimmt auch die Bildung und das Wissen über Entstehung der Krankheit und ihrer Vorbeugung zu. Mir ist aufgefallen, daß nach Vorträgen und ärztlichen Gesprächen die Mütter immer die Frage nach dem Wert der Impfungen stellen. Die Mütter kennen ihre Kinder am besten. Es ist nun ein unbegreifliches Phänomen, daß Ärzte, Mediziner und Wissenschaftler das nicht ernst nehmen, was die Mütter im Zusammenhang mit der Impfung beobachten. Ich habe noch nie von einer Mutter gehört, daß ihr Kind durch eine Impfung gesünder geworden sei. Wohl aber, daß ihr Kind durch Impfungen erkrankt, geschwächt und geschädigt wurde. In den meisten Fällen werden diese Angaben der Mütter nicht ernst genommen. In der Schweiz, Österreich, Deutschland, Luxenburg u.a. schließen sich nun Mütter, erfreulicherweise auch von einigen Vätern unterstützt, zu impfkritischen Vereinigungen zusammen.
Auf der andern Seite wird die Propaganda für Impfungen immer intensiver. Es werden Versuche unternommen, um die allgemeine Impfpflicht einzuführen. In den Schulen wird verbreitet, daß die Schulkinder bestimmte Lehrveranstaltungen ohne Impfung nicht besuchen dürfen, z. B. die Teilnahme an Wandertagen. In den Medien werden Angst und Panik erzeugende Werbungen eingesetzt, um die Menschen zur Impfung zu zwingen. Unter diesem Druck ist es daher nur eine Minderheit, die sich und ihre Kinder von der Impfung fernhalten. Zusammenfassung Dr. Johann Loibner |